ISPO 2014 – POC Helmets: POC goes digital – mehr Sicherheit für Freerider und Ski-Rennfahrer

von | 25. Februar 2014 | Allgemein

Safety goes digital! So lautet das Motto von POC für die kommende Wintersaison 2014/15. Mit dem selbstentwickelten Helmet Integrity Sensor (H.I. Sensor) kann von nun an jeder Wintersportler selbst überprüfen, ob der Skihelm nach einem Sturz aufgrund einer zu großen Deformation der EPP-Schale ausgetauscht werden sollte.

Ready to go – Skihelm mit digitalem Unfallsensor

Erstmals kommt der neue Sensor im Modell Skull Orbic Comp H.I. MIPS zum Einsatz. Dieser Skihelm wird von den besten Ski-Rennfahrern im Weltcup getragen und ist in seiner neuen Version mit der MIPS-Technologie ausgestattet. Dieses System reduziert nicht nur einen vertikalen Aufprall sondern auch die Auswirkungen von Rotationsenergie auf den Kopf. Die eigentliche Neuerung ist jedoch die Helmet Integrity (H.I.) Technologie – ein Sensor, über den eine zu große Deformation der multi-impact-fähigen EPP-Schale gemessen wird und der darüber informiert, wann der Skihelm ausgetauscht werden muss. Der H.I. Sensor besteht dabei sowohl aus Spannungs- als auch aus Dehnungs-Sensoren, die zwischen Schale und Auskleidung positioniert sind. Durch sie wird jede Verformung registriert und gespeichert. Wurde die Schale zu sehr bzw. zu häufig über einem bestimmten Niveau deformiert, wechselt die Farbe der LED-Anzeige von Grün auf Rot.

ICE Code – für zügigen Zugriff auf alle Infos im Ernstfall

Für ein weiteres Sicherheitsplus sorgen die ICE-Produkte: Beim ICE-Tag handelt es sich um einen scanbaren QR-Code auf dem Helm, der medizinische Informationen des Besitzers wie Namen, Alter, Blutgruppe etc. enthält. Laut POC wird die Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Firma ICEdot fortgesetzt, wodurch auch die Montage des Crash Sensors an den Skihelmen möglich wird. Gut zu wissen: Auch der Skull Orbic Comp H.I. MIPS entspricht – genau wie der Skull Orbic Comp – der gültigen RH 2013 Norm der FIS.
 
Quelle: POC